In seiner Stellungnahme erläutert der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), warum er die gekürzten Ansätze des Verpflichtungskredits für den regionalen Personenverkehr aus mehreren Gründen für falsch hält, u.a. wegen der hohen Ziele des und Ansprüche an den ÖV, wegen der zu erwartenden Kostensteigerungen, z.B. bei Beschaffungen, sowie wegen der Antriebswende. Vor diesem Hintergrund fordert der SGB eine Aufstockung des Verpflichtungskredits auf die Summe des ursprünglich vom BAV eruierten Gesamtbedarfs (gesamthaft 3849 Millionen Franken). Darüber hinaus erklärt und begründet der SGB, warum die von der so genannten Expertengruppe zur Bereinigung des Bundeshaushalts vorgeschlagenen weiteren Kürzungen, etwa für Nachtzüge, und weitere pauschale Kürzungen falsch sind und auch den klima- und energiepolitischen Zielen des Bundes klar zuwiderlaufen.
Details finden sich in der vollständigen Vernehmlassungsantwort (PDF). Darüber hinaus verweist der SGB auf die weitergehende Stellungnahme des ihm angeschlossenen Verbands SEV – Gewerkschaft des Verkehrspersonals.